Gymnasium

„Wissenschaft ohne Religion ist lahm, Religion ohne Wissenschaft ist blind.“ 
(A. Einstein)

Das oben genannte Einsteinzitat markiert, wenn auch unbeabsichtigt, die Pole, innerhalb derer auch ein konfessioneller und weltoffener RU heute stattfindet. Der im LehrplanPlus formulierte Kompetenzbegriff stellt dabei nichts anderes als eine zeitgemäße Variante dieser inhaltlichen Breite von RU am Gymnasium dar. „Wissen“ zu erwerben, „Werthaltungen“ einzuüben und auf der Basis erworbener „Fähigkeiten“ richtige  Entscheidungen zu treffen – das ist das Ziel einer ganzheitlichen Bildung, zu der ein lebensrelevanter RU einen Heranwachsenden bis zum Abitur führen soll. Das christliche Menschenbild ist dabei Fundament, Maßstab und Orientierungshilfe. RU findet daher nicht im luftleeren Raum statt: Religion nimmt der Wissenschaft die Starre, macht sie human und gehfähig, ins Leben hinein. Umgekehrt öffnet Wissenschaft die Augen und bewahrt Religion vor Eigensinn und  Fanatismus.
In den vier Modi der Weltbegegnung weist Baumert dem RU daher neben den mathematisch-naturwissenschaftlichen, den sprachlich-ästhetischen und gesellschaftswissenschaftlichen Fächern eine konstitutive, d.h. den Menschen zum Menschen machende Rolle zu.

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