Im Gewand des abgebildeten Weihnachtsengels sind Schriftzeichen wahrzunehmen, die keinen festen Text ergeben.
Sie stehen für Lebensgeschichten in ihrer Undurchschaubarkeit, Brüchigkeit, Unabgeschlossenheit, Zufälligkeit. Als Chiffren auf dem Gewand des Engels werden sie in einen göttlichen Heilshorizont hineingeschrieben.
Könnte die Weihnachtsbotschaft dieses Engels nicht einfach lauten:
In der Menschwerdung Gottes lichtet sich unser Leben?
Im Sinne dieser Engels-Deutung wünsche ich Ihnen ein frohes Weihnachtsfest und beschauliche Tage „zwischen den Jahren“, die Zeiten für das Innehalten eröffnen.
Im neuen Jahr 2013 gewähre Ihnen Gott seinen stärkenden und befreienden Segen auf all den Wegen, die Sie gehen.
Zusammen mit allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Bischöflichen Schulabteilung danke ich Ihnen für die gute und vertrauensvolle Zusammenarbeit.
Mit besten Grüßen
Bernhard Rößner,
Leiter der Abteilung Schule und Religionsunterricht
Der Weihnachtsengel wurde von der Augsburger Grafikdesignerin
und Kalligraphin Ruth Wild gestaltet. Die ursprüngliche Darstellung
befindet sich im Caritas-Altenheim St. Agnes, Mering.