Am 12. November trafen sich auf Einladung der Abteilung Schule und Religionsunterricht Vertreter/-innen von staatlicher und kirchlicher Seite, welche in ihrem Bereich für die Ganztagsbildung verantwortlich sind. Bis vor ein paar Jahren war der sogenannte „Runde Tisch Ganztag“, bei dem sich die verschiedenen Akteure zum Austausch und zur gegenseitigen Vernetzung getroffen haben, eine feste Institution.
Diese Tradition wurde nun wiederbelebt, und der Leiter der Abteilung Schule und Religionsunterricht, Bernhard Rößner, freute sich, dass viele der Einladung gefolgt sind.
Von staatlicher Seite waren die für den Ganztag Verantwortlichen der Regierung von Schwaben, der MB-Dienststellen für die Realschulen in Schwaben und Oberbayern, von kirchlicher Seite waren das Schulwerk des Bistums Augsburg, der BDKJ, die Katholische Jugendfürsorge, die St. Gregor Jugendhilfe und die Kolping-Akademie vertreten.
Zu Beginn machte er auf das im Frühjahr erschienene kirchliche Konzept für die Ganztagsbildung im Bistum Augsburg aufmerksam. Diese aus einem langfristigen Konsultationsprozess mit den kirchlichen Teilnehmenden des „Runden Tisches“ entstandene Konzeption für den Ganztag bündelt und profiliert die Angebote des Bistums Augsburg.
Markus Moder, der in der Schulabteilung zuständige Referent für Ganztagsbildung, moderierte die Sitzung und lud die Teilnehmenden zu einer kurzen Vorstellrunde ein. Im weiteren Verlauf wurden aktuelle Projekte aus den verschiedenen Bereichen vorgestellt, Fragen zu gegenwärtigen Themen im Ganztag erörtert, und es wurde einmütig vereinbart, dass ein solches Treffen einmal im Schuljahr wieder zur festen Institution werden soll.