Liebe Kolleginnen und Kollegen,
normalerweise würden in den kommenden Tagen die Sternsinger von Haus zu Haus ziehen, mit Kreide den Segensspruch Christus mansionem benedicat 2021 an die Türen schreiben und den Segen Gottes für das neue Jahr bringen. Corona bedingt wird es diesen Brauch heuer so nicht geben. Meine Söhne sind schon enttäuscht, weil sie die letzten Jahre begeisterte Sternsinger waren. So wie auch ich über ein Jahrzehnt selbst jedes Jahr mit von Haus zu Haus gezogen bin. Noch heute kann ich die Sprüche und Lieder. Als ich den Titel der diesjährigen Sternsingeraktion „Unser Stern strahlt heller denn je“ gelesen habe, habe ich mich gleich an eine Zeile unserer damaligen Sprüche erinnert: „Der Stern in unserer schwachen Hand, wird Stern der Hoffnung auch genannt.“ Ja, so einen Hoffnungsstern ersehnen wir uns für das neue Jahr. Einen Hoffnungsstern für ein Jahr, in dem wieder soziale Kontakte möglich sein werden, in dem wir uns nicht nur virtuell über Videokonferenzen austauschen, in dem wir liebgewonnene Menschen wieder in den Arm nehmen können. Ein Jahr, in dem im schulischen Bereich nicht mehr „nur“ der Unterricht stattfindet, sondern auch all das, was wir erleben und gestalten dürfen, was auch Schule ausmacht: AGs, wie Theater, Eine Welt oder Klassengemeinschaftstage bzw. Tage der Orientierung.
Für das neue Jahr wünsche ich Ihnen, dass die Funken des Hoffnungssterns Sie im neuen Jahr begleiten, dass Sie gesund bleiben bzw. werden und spüren, dass unser Gott nah ist und als mitziehender Gott Ihren Weg mit seinem Segen begleitet.
Möge für Sie und Euch dieser Hoffnungsstern im Jahr 2021 heller denn je leuchten!
Herzlichst
Markus Moder und Dr. Kristina Roth