Liebe Kolleginnen und Kollegen,
als ich vor einigen Wochen die Stellenausschreibung für die Fachmitarbeit im Fachbereich I gelesen habe, haben mich die beschriebenen Aufgaben so sehr angesprochen, dass ich mich umgehend beworben habe. Eins kam zum anderen und so freue ich mich heute sehr, mich Ihnen als neue Fachmitarbeiterin im Bereich Fortbildung des Fachbereich I vorstellen zu dürfen.
Mein Name ist Rebekka Jähnig und ich bin 38 Jahre alt. Mit meinem Mann und meinen vier Kindern wohne ich in Dillingen an der Donau und verbringe meine Freizeit am liebsten mit Pferd und Hund in der Natur. Nach der Geburt meiner Kinder hatte ich das Bedürfnis mich noch einmal beruflich zu verändern. Bis dahin hatte ich als Fremdsprachenkorrespondentin vorwiegend in der Jugend- und Erwachsenbildung für unterschiedliche Einrichtungen und Schulen gearbeitet. Der christliche Glaube und die ehrenamtliche Mitarbeit in der Gemeinde waren schon immer ein Teil meines Lebens. Dies in Kombination mit meiner Leidenschaft fürs Unterrichten motivierten mich dazu noch einmal ein Studium zu wagen. Seit meiner Ausbildung zur Religionslehrerin über Theologie im Fernkurs, unterrichte ich an der Grund-, Mittel- und Förderschule in Dillingen in den Klassenstufen eins bis zehn. Ich liebe die Arbeit an der Schule und die Begegnungen mit den unterschiedlichen Schülerinnen und Schülern und empfinde das Fach Religion als ungemein wichtig für die Kinder und Jugendlichen, aber auch als Bereicherung für die ganze Schulfamilie.
In meinem neuen Aufgabenbereich werde ich mich vor allem um die Planung, Koordination und Durchführung von Fortbildungsveranstaltungen für den Bereich Grund- und Mittelschule kümmern. Dabei ist es mir wichtig, die kirchlichen aber auch die staatlichen Lehrkräfte mit unserem Angebot anzusprechen. Außerdem werde ich an der Ausarbeitung von Handreichungen und Unterrichtshilfen mitarbeiten. Hier ist es mir ein persönliches Anliegen aktuelle Themen wie z.B. die schwierige Situation der ukrainischen Schülerinnen und Schüler in unserem Unterricht in den Blick zu nehmen. Darüber hinaus arbeite ich bei der Entwicklung von konzeptionellen Modellen für einen zukunftsfähigen Religionsunterrichts mit.
Ich freue mich sehr auf die neue Aufgabe und die damit verbundenen Herausforderungen. Ganz besonders freue ich mich auf die zahlreichen Begegnungen und den Austausch mit Ihnen und hoffe, dass wir uns bei einer der Fortbildungsveranstaltungen kennenlernen werden.