Liebe Kolleginnen und Kollegen,
heute ist wieder weltweit der Tag der Lehrerinnen und Lehrer.
Der Dank an Lehrkräfte sollte eigentlich nicht nur einmal im Jahr zum Ausdruck gebracht werden, sondern, immer wieder während des ganzen Schuljahres.
Aber zum Welttag der Lehrkräfte möchten wir es nicht versäumen, Ihnen ganz speziell unseren Gruß und Dank für Ihre wertvolle Arbeit zum Ausdruck zu bringen.
Jede/Jeder von uns weiß, wie gut es tut, wenn man Dank erfährt.
Was Sie während des letzten, erneuten Corona-Schuljahres geleistet haben war und ist bemerkenswert, denn die Corona-Pandemie hat den Beruf der Lehrkräfte noch einmal stark verändert. Die Herausforderungen, insbesondere durch die Digitalisierung sind um ein Vielfaches gestiegen. Aber auch die Verantwortung für die Gesundheit und Sicherheit der uns anvertrauten Kinder und Jugendlichen hat deutlich zugenommen.
Gerade als Religionslehrkräfte haben Sie in diesen besonderen Zeiten aber auch spüren können, dass Beziehung, Begegnung und gegenseitige Achtung oftmals zu kurz kamen, beschnitten wurden oder nicht ermöglicht werden konnten.
Umso wichtiger ist es, dass im neuen Schuljahr der Blick auf die/den Einzelnen nicht zu kurz kommt.
Auf dem offiziellen Logo zum internationalen Tag der Lehrkräfte sind zahlreiche Unterrichtsfächer und Inhalte symbolisch dargestellt. Religion ist hier jedoch nicht zu finden! Oder doch?
Wir sehen Ihr Fach und generell Religion an der Schule symbolisiert in den Herzen auf diesem Bild.
Kaum ein Symbol kann das besser ausdrücken, was das Anliegen des Religionsunterrichtes ist:
Junge Menschen nicht alleine mit Fakten und mit Wissen zu versorgen, sondern auch ihr Herz zu bilden, sie zu sensibilisieren für ihre Mitmenschen, die Schöpfung und für Gott. Umso zu lernen, Dinge auch mit dem Herzen zu sehen.
DANKE - dass Sie jeden Tag ihre Kraft einbringen, damit Schule herzlich und lebendig ist.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. Kristina Roth, OStDin i. K. Markus Moder, OStD i. K.
Kooperative Leitung Abteilung Schule und Religionsunterricht