Seit dem Jahr 1968 begeht die katholische Kirche den 1. Januar als Weltfriedentag. Papst Paul VI. hatte ihn nach einem Besuch bei den Vereinten Nationen angesichts der weltweiten Spannungen eingeführt.
Für das Kirchenjahr 2019/2020 haben die großen bischöflichen Hilfswerke erstmals ein gemeinsames Thema für ihre Aktionen gewählt:
Eine gute Gelegenheit, sich diesem Anliegen auch in der Schule anzuschließen, ist der Weltfriedenstag.
Die Abteilung Schule und Religionsunterricht, Sachgebiet Schulpastoral, lädt Sie ein, sich mit Ihrer Schule daran zu beteiligen und so ein Zeichen für den Frieden sichtbar zu machen: Wie wäre es, im neuen Jahr ein Friedensgebet oder einen Friedensgottesdienst anzubieten?
Herzlich möchten wir Sie einladen, sich dieses Anliegen zu eigen zu machen, es mit dem Kollegium und der Schulleitung zu besprechen und speziell von Anfang Januar bis zu den Osterferien mit vielen anderen für den Frieden zu beten!
Zur Unterstützung haben wir eine kleine Handreichung zusammengestellt, in der wir als Materialsammlung das Thema in vielen Facetten beleuchten und Ihnen Initiativen und Aktionen zur Anregung vorstellen. Wir haben diese auf unserer Homepage zum kostenlosen Download eingestellt, bzw. Sie können diese in unserem Online-Shop in Papierform bestellen.
Die Handreichung steht Ihnen unten auf dieser Seite zum kostenlosen Download bereit.
Wir würden uns freuen, wenn Sie uns vom ZEICHEN DES FRIEDENS an Ihrer Schule einen kurzen Bericht und ein Bild senden könnten; Bild und Text einfach an schulpastoral@bistum-augsburg.de senden. Wir werden dann alle Beiträge auf unserer Homepage veröffentlichen und somit dem Frieden ein Gesicht geben.
Unsere Grund- und Mittelschule Langweid hat in der Werte-Woche vom 6. – 13.12.2019 das Thema Frieden in verschiedenen Schattierungen behandelt.
Hier einige Infos in Text und Bild:
Schule
Grund- und Mittelschule Langweid
Betreuende Lehrkraft
Rektorin Gabriele Ott
An der Friedrich Ebert Mittelschule in Augsburg trafen sich an jedem der drei Montage im Advent Schüler/-innen und Lehrkräfte in der Pausenhalle.
Peter Frisch gestaltete vor dem Unterricht in der Pausenhalle, welche durch eine Adventswurzel und einem weißen Tuch gestaltet wurde, drei Impulse zum weiten Bereich des Friedens.
Der erste Montag stand unter dem Motto Frieden, am zweiten wurde die Frage erörtert, was alles "ausländisch" ist und ob wir das wissen. Der dritte Montag brachte zum Ausdruck, was wir zum Frieden beitragen können und zwar nicht punktuell, sondern wiederholend unter dem Stichwort: "Achte auf ..."
Schule
Friedrich-Ebert-Mittelschule Augsburg
Betreuende Lehrkraft
Peter Frisch RL i. K.
Bild 1
Adventlicher Gottesdienst für die Klassen 4-6 der Vinzenz-Pallotti-Schule (FÖS) Friedberg zum Thema „Dem Frieden die Hände reichen“.
Bild 2
Nach dem adventlichen Gottesdienst entstanden wunderschöne Friedensengel in der Klasse 4a.
Schule
Vinzenz-Pallotti-Schule (FÖS), Friedberg
Betreuende Lehrkraft
Dr. Kristina Roth RL i. K.
Eine „Friedensleine“ der Religionsklasse 6a/f verkündet in der Aula des Gymnasiums Weilheim Friedensbotschaften von Schülerinnen und Schüler. Es sind Botschaften, die von Herzen kommen – entstanden in einer eher „stillen (Unterrichts)Stunde“. Die Friedensleine spricht leise von der Sehnsucht nach einer friedvollen Welt. Wir hoffen, dass die Sehnsucht und die Hoffnung auf Frieden immer wieder ihren Platz suchen - ein kleines Eckchen dafür wird sich immer finden!
Schule
Gymnasium Weilheim
Betreuende Lehrkraft
Andrea Günther-Reitinger RL i. K.
Das Schuljahr startete im September mit dem Anfangsgottesdienst „Suche den Frieden und jage ihm nach“. Das Kollegium plante während des Schuljahres weitere Aktionen damit verknüpfen. So lag es nahe, in der Adventszeit, sich „auf die Suche nach dem Frieden“ zu machen. Jeden Mittwoch ab 7.30 gab es für die Schüler die Möglichkeit, die Adventsminuten bis zum Schulbeginn (ca.20 min) zu besuchen. Das Thema Frieden fand sich in unseren Liedern, kurzen Versen nach Jesaja, einer Geschichte aus dem Erfahrungshintergrund der Kinder, im Friedensgebet der Mutter Teresa wieder. Am Ende erhielt jede Klasse ein Symbol, als Erinnerung für die Woche, wie jeder, ob Schüler/Lehrer selbst ein Friedensbote sein kann.
Ablauf der Adventsminuten:
1. Die Hände öffnen für den Frieden (Die Hand als Friedenstaube - hat jeder dabei…)
Jes 61,1
Geschichte: Die Brücke (Essener Adventskalender 2011 am 17.12.2011)
Symbol: Friedenstaube: Öffne die Hand für den Frieden!
2. Sei mit dem Herzen für den Frieden bereit
Jes 2,4
Geschichte: Es klopft bei Wanja in der Nacht
Symbol: Herz: Sei für den Frieden bereit!
3. Sich durch die Geburt Jesu den Frieden schenken lassen
Jes 9,5
Geschichte: Als der Friede zu den Menschen kam (http://www.kirchenweb.at/christkind/weihnachtsgeschichten/geschichtenfuerkinder.htm)
Symbol: Engel: Sich den Frieden schenken lassen
Schule
Grundschule Gessertshausen
Betreuende Lehrkraft
Karola Rauhmeier
Im Rahmen der wöchentlichen Adventsbesinnungen „20 Minuten Advent, stand in der letzten Woche vor den Weihnachtsferien das „Friedenslicht von Betlehem“ im Mittelpunkt. Sabine Eltschkner hatte dieses im Dom in Augsburg abgeholt und an die Schule gebracht. „Mut zum Frieden“, so lautet in diesem Jahr das Thema der Kampagne. Dieses Licht, das jährlich in der Geburtsgrotte in Betlehem von einem Kind entzündet, von Pfadfinderinnen zunächst nach Wien gebracht wird, wird dann von dort in ganz Europa weiterverbreitet.
Nach einer kurzen adventlichen Einstimmung, erzählte Nadine Pfiffner von der Begegnung der Hirten mit dem göttlichen Kind. Der Botschaft der Engel: „…Friede den Menschen auf Erden.“, wurden von Schülerinnen und Schüler unterschiedliche Alltagssituation gegenübergestellt, die von Unfrieden geprägt sind. Mit der Aufforderung, dass es unsere Sache ist, das göttliche Licht in der dunklen Welt zum Leuchten zu bringen und dem Verteilen das „Friedenslicht von Betlehem“ in die Klassen wurde diese gemeinsame stille Zeit in der Schülerlesebücherei abgeschlossen. Elli Spanier sorgte wieder für die musikalische Umrahmung.
Schule
Mittelschule Meitingen
Betreuende Lehrkraft
Sabine Eltschkner
Wir haben nach den Weihnachtsferien im evangelischen und katholischen Religionsunterricht mit verschiedenen Klassen das Thema behandelt und Zeichen, Aphorismen und Lösungswege für ein friedliches Miteinander erarbeitet. Unser Baum des Friedens ist reich bestückt, eine Schülerin hat darüber hinaus - in Anlehnung an ein Bild Picassos - ein Plakat gestaltet, das auf die Aktion aufmerksam macht. Wir freuen uns auf weitere Friedenszeichen unserer Schüler/-innen.
Schule
Descartes-Gymnasium Neuburg a. d. Donau
Betreuende Lehrkraft
Monika Wittmann-Schmidt
Die Schüler der 2. Klasse an der GS Rehling haben am Ende der Noah-Geschichte überlegt: Wie können wir so gut und friedlich leben wie Noah. Zusammenleben wie es Gott gefällt.
Die Schüler haben erkannt: Für den Frieden müssen wir uns bewusst einsetzen, mutig und stark sein.
Zum Beispiel:
Streit vermeiden, dem andern den Vortritt lassen,
fair spielen, sich für jemand einsetzen, nachgeben,
abwägen ob etwas wirklich sinnvoll ist.
Wer sich für den Frieden einsetzt ist ein Friedensstifter, ein Friedensheld.
Die Schüler basteln eine Friedensmedaile zum Umhängen. Sich für den Frieden einsetzen macht zufrieden, glücklich. Als Kinder Gottes setzen wir uns für den Frieden ein, da wo es uns möglich ist.
Auch im Sinne von Jesus: Selig die Frieden stiften, denn sie werden Kinder Gottes gennannt werden.
Schule
Grundschule Rehling
Betreuende Lehrkraft
Gerlinde Ullmann RL i. K.
Frieden - damit haben sich die katholischen Kinder der Klasse 4a/4b der Grundschule Althegnenberg-Mittelstetten auseinandergesetzt. Ausgehend von der diesjährigen Sternsingeraktion: Frieden im Libanon. Nach vielen Jahren Krieg haben unterschiedliche Menschen, Projekte ins Leben gerufen, um ein nachbarschaftliches Miteinander gedeihen zu lassen. Religion oder ethnischer Herkunft spielen keine Rolle mehr. Während des Unterrichtsgespräches waren die Schüler schnell zur Erkenntnis gekommen, dass Frieden im Kleinen beginnt. Ein gutes Zusammenleben in unseren Familien oder in der Schule. Jeder Schüler hat daraufhin seine Vorstellung von Frieden anhand einer Collage erstellt. Einige Ergebnisse sind im Anschluss an diesen Bericht zu sehen.
Schule
Grundschule Atlhegnenberg-Mittelstetten
Betreuende Lehrkraft
Birgit Schlosser RL i. K.
Zeichen des Friedens wuchsen den ganzen Advent über in der Stadt Burgau.
Grund- und Mittelschule, die Kindergärten und Kirchen beteiligten sich dabei mehr und mehr Friedenstauben in der Stadt fliegen zu lassen… Anfang des Jahres 2020 konnte man an vielen öffentlichen Plätzen Friedenstauben sehen und lesen, wann für Groß und Klein Friede ist. Auch der Stadtrat hat sich daran beteiligt. Viele tolle Vorstellungen und Wünsche für Frieden waren da zu lesen.
Die Grundschule versucht mit dem Friedenskoffer nun weiter ganz praktisch Frieden im Alltag umzusetzen. Jede Klasse hat diesen Koffer einmal.
Wir hoffen, dass es uns in unserer Stadt gelingt den Frieden in die Tat umzusetzen.
Schule
Pfarreiengemeinschaft Burgau mit Grund- und Mittelschule
Betreuende Lehrkraft / Pfarrei
Karin Lober, Gemeindereferentin / Gemeindeberaterin
Projekt zum Licht des Friedens
Die Grund- und Mittelschule Höchstädt hat im ökumenischen Wortgottesdienst die Gläser der guten Taten im Alltag verteilt.
Daran haben sich die Jahrgangsstufen 1 - 6 beteiligt. In der Aula wurde passend zum Thema eine Pinnwand mit guten Taten gestaltet.
Einzelne Klassen füllen die guten Tatengläsern weiter.
Schule
Grund- und Mittelschule Höchstädt
Betreuende Lehrkraft
Monika Kraus-Brummer, Religionslehrerin i. K.
Frieden sei mit mir
Diese Verszeile eines modernen Kirchenliedes bringt zum Ausdruck, dass der Frieden, den wir uns alle wünschen - im Großen der Politik wie im Kleinen der zwischenmenschlichen Beziehungen - bei uns, in unserem Herzen anfangen muss.
Zu Beginn der österlichen Bußzeit feierte die katholische Religionsgruppe 7 ab des Schyren-Gymnasiums Pfaffenhofen/Ilm einen Wortgottesdienst zum Thema „Frieden”. In Einbindung an die Unterrichtseinheit „Symbole” erarbeiteten die Schülerinnen und Schüler im Religionsunterricht zunächst die Bedeutung der Taube in den biblischen Schriften und der christlichen Kunst. Dann gestalteten sie gemeinsam ein Meditationsbild, welches bei der Feier auf dem Boden ausgebreitet war. Reihum wurden Gedanken zum Frieden ausgetauscht und Lieder gesungen. Ausgewählte Bibeltexte vertieften die Assoziationen. Das eingangs zitierte Lied fasst die Gebetsanliegen der Jugendlichen zusammen: „Frieden sei mit mir, Frieden sei mit dir, Frieden mit uns allen, mit Gott und der ganzen Welt.”
Schule
Schyren-Gymnasium Pfaffenhofen/Ilm
Betreuende Lehrkraft
Sieglinde Heinzlmeier, StD
„FRIEDEN: für dich – für mich – für alle“
In den wöchentlichen Reli – AG – Stunden behandelten die Schüler/innen der Ludger – Hölker Grundschule nach den Weihnachtsferien die verschiedenen Facetten des Themas: FRIEDEN.
Durch die Wochen hindurch begleitete uns das Lied „Shalom Cavarim“. Wir begannen unser Schulhaus mit bunt bemalten Friedenstauben zu dekorieren. Friedenstauben, ein Symbol für Frieden. Aber, was bedeutet eigentlich Frieden? Die ersten Gedanken gehen, komischer Weise, immer zur großen Weltpolitik, FRIEDEN IN DER WELT. Frieden beginnt aber auch im Kleinen, beginnt bei mir selbst. In der SCHULE, in der FAMILIE, unter FREUNDEN, im VEREIN, in der GESELLSCHAFT. Zu jeder Facette gestalteten wir eine Collage und beschrifteten sie mit Beispielen aus unserem Alltag. Natürlich darf da die Goldene Regel nicht fehlen. Um die Schüler/innen der anderen Klassen über unser Friedenprojekt zu informieren, entwarfen wir einen kurzen Text, den verschiedene Gruppen in den anderen Klassen vortrugen. Dabei bekamen die Schüler/innen jeder Klasse ein Akrostichon in verschiedenen Farben mit dem Begriff „Frieden“ das sie ausfüllten und auch an die Pinwand hefteten verbunden mit dem Wunsch, dass man nicht achtlos an der Friedenspinwand vorüber geht, sondern immer wieder mal darauf schaut und daran denkt, dass jeder für den Frieden etwas tun kann!
F Fairness
R Respekt
I Initative
E Entschuldigen
D Dankbarkeit
E Entspannt bleiben
N Neuanfangen
Schule
Ludger-Hölker-Grundschule Straßberg
Betreuende Lehrkraft
Luise Wild, RL i. K.
Die Schüler und Schülerinnen der 1. und 2. Klassen der Grundschule Söcking trafen sich mit ihren Religionslehrern zu einer ökumenischen Andacht. Die Feier zum Thema „Frieden“ fand am 20.02.2020 in der Aula statt. Wir haben Stolper- und Mutsteine sowie Friedenstauben mit persönlichen Friedensbitten gelegt.
Wir lasen als Bibelstelle einen Satz aus den Seligpreisungen: „Selig, die Frieden stiften, denn sie werden Kinder Gottes genannt werden Mt 5,9“. Außerdem sangen wir Friedenslieder, die die Schülerinnen und Schüler mit Begeisterung gesungen haben.
Einige Schüler traten als Friedensengel auf. Friedenstauben, die wir in Form von Händen gestaltet haben, wurden gesegnet und später in den jeweiligen Klassenzimmern ausgestellt.
So haben auch wir dem Frieden ein Gesicht gegeben.
Schule
Grundschule Söcking
Betreuende Lehrkraft
Cornelia Reindl, RL i. K., RL i. K. Anja Wolf RL i. K., Susanne Schramm, Iris Walk RL i. K.
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