Das Georg-Walser-Stipendium 2025 lädt Schülerinnen und Schüler sowie Lehrkräfte ein, sich aktiv mit Erinnerungsarbeit auseinanderzusetzen.
Unter dem Leitwort „Mut und Menschlichkeit“ können Projekte eingereicht werden, die sich mit Widerstand gegen Diktatur und Unrecht beschäftigen. Schulen, die bereits eigene Initiativen im Bereich historischer oder politischer Bildung entwickelt haben – ob Theaterprojekte, Recherchen, Gedenkaktionen oder Projektwochen – sind herzlich eingeladen, sich zu bewerben.
Das Stipendium ist mit 3.000 Euro dotiert. Das Preisgeld kann für Materialanschaffungen, Recherchereisen oder schulische Projektwochen genutzt werden. Damit bietet es eine wertvolle Unterstützung, Erinnerungsarbeit im Unterricht lebendig und nachhaltig zu gestalten.
Benannt ist das Stipendium nach dem Journalisten Georg Walser (1969–2020), der sich sein Leben lang für die Erinnerung an vergessene Gegnerinnen und Gegner des Nationalsozialismus einsetzte. Sein Anliegen: Aus der Geschichte Kraft für die Gegenwart zu schöpfen – im Einsatz für Demokratie, Menschenrechte und Pluralismus.
Die Bewerbung ist bis zum 15. November 2025 möglich. Schulen können mit ihren Projekten nicht nur einen wichtigen Beitrag zur Erinnerungskultur leisten, sondern auch ihre Schülerinnen und Schüler ermutigen, Verantwortung zu übernehmen und selbst Zeichen für Menschlichkeit zu setzen.
Hier finden Sie die komplette Ausschreibung mit allen Informationen.
Ein interessantes Video zum Stipendium finden Sie hier.