„Wer bin ich?“ „Wie bin ich so geworden wie ich bin?“ Eine Rückbesinnung auf die eigene Person, die ganz persönliche Lebens-, Berufs- und Glaubensgeschichte steht am Beginn der beruflichen Weiterbildung zum/zur Beauftragten für Schulpastoral.
Das erste Modul des dritten Kurses startete Ende November in Leitershofen mit Teilnehmer/Innen aus dem Erzbistum München und Freising, dem Bistum Eichstätt und dem Bistum Augsburg.
Die Schule ist ein wichtiges pastorales Handlungsfeld, hier können noch viele Kinder und Jugendliche trotz des hohen Bedeutungsverlustes von Glaube und Kirche erreicht werden. In außerunterrichtlichen Angeboten und Aktionen stellt die Schulpastoral „den Menschen in den Mittelpunkt“. Die Ressourcen, die Lehrer und Lehrerinnen für die Schulpastoral mitbringen, aber auch die Herausforderungen, vor die uns Schule und Leben aktuell stellen, spielen im Kurs eine Rolle. Natürlich kommen auch die Planung konkreter Aktivitäten und der persönliche Austausch nicht zu kurz.
Die Teilnehmer/innen freuen sich auf fünf weitere Module in den nächsten eineinhalb Jahren, um dann als „Beauftragte(r) für Schulpastoral vom Bischof ausgesendet zu werden.
Mechthild Gerbig
