Auf dem Weg nach Emmaus

Und siehe, am gleichen Tag waren zwei von den Jüngern auf dem Weg in ein Dorf namens Emmaus, das sechzig Stadien von Jerusalem entfernt ist. Sie sprachen miteinander über all das, was sich ereignet hatte. Und es geschah, während sie redeten und ihre Gedanken austauschten, kam Jesus selbst hinzu und ging mit ihnen. Doch ihre Augen waren gehalten, so dass sie ihn nicht erkannten.      (Lk 24,13-16)

Ein Emmaus-Bild, eine Szene in Konturen, die öffnet:

Auf dem Weg sein mit jungen Menschen, die ihr Leben mitbringen, ihre Erfahrungen, Sehnsüchte, Wegstücke.

Unterwegs sein mit Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen, die sich die großen Fragen des Lebens stellen, ganz unterschiedlich, immer wieder ganz neu.

Ins Gespräch, in Beziehung kommen mit Schülerinnen und Schülern, die Antworten suchen, bedenken und erhoffen im Glauben.

Auf dem Weg begleitet sein von Jesus Christus. Auch Begegnung?

Da wurden ihre Augen aufgetan und sie erkannten ihn; und er entschwand ihren Blicken. Und sie sagten zueinander: Brannte nicht unser Herz in uns, als es unterwegs mit uns redete und uns den Sinn der Schriften eröffnete?         (Lk 24,31 f.)

 

Das Evangelium erzählt den Weg weiter, legt neue Sichtweisen auf das Leben, Perspektiven der Hoffnung frei, von unserem Gott her. Den Weg gehen in seinem Geist, eine Richtung wählen, das ist Position beziehen …

Auf dem Weg nach Emmaus –
ein Sinnbild auch für Religionsunterricht

 

 

 

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