Die Religionsgruppen an den Schulen werden immer heterogener. Ein konfessionssensibler Unterricht ist notwendig um rücksichtsvoll auf die religiösen Überzeugungen, Praktiken und Bedürfnisse aller einzugehen. Besonders im Hinblick auf die beiden konfessionell-kooperativen Modelle des Religionsunterrichts (RumeK und KoRUk), aber auch in jeder regulären Unterrichtsgruppe ist eine Unterrichtsweise, die diese immer stärker wachsende Heterogenität in den Blick nimmt, wichtig. Religionslehrkräfte stehen vor neuen Herausforderungen: die Gruppen müssen konfessionssensibel unterrichtet werden – was unter anderem bedeutet, die Bedürfnisse von Schülerinnen und Schülern beider Konfessionen gleichermaßen zu berücksichtigen. In dieser Fortbildung werden drei Schwerpunkte gesetzt, um erfolgreich und schülerorientiert religionssensibel zu unterrichten: Vorstellung möglicher didaktische Konzepte und praxiserprobter Methoden, inhaltliches und theoretisches Knowhow für einen konfessionssensiblen Unterricht und die Anregung zur Auseinandersetzung mit der eigenen Haltung. Die Fortbildung richtet sich an alle interessierten Lehrkräfte in der Grundschule, denen Konfessionssensibilität wichtig ist.
Gerne können Sie auch im Team mit ev. Kolleginnen und Kollegen kommen.