Die Hochwasserkatastrophe betrifft auch Kinder: alle haben aus den Medien und Reaktionen der Erwachsenen mitbekommen, dass es eine bedrohliche Situation gibt. Viele können diese Informationen und die Gefühle nur schwer einordnen. Etliche Kinder sind auch unmittelbar vom Hochwasser betroffen: sei es, dass andere Personen bei ihnen wohnen oder sie selbst ihr Haus verlassen mussten. In den betroffenen Gebieten werden auch geliebte Gegenstände der Kinder zerstört worden sein. Selbst einige Kitas mussten evakuiert werden. Das alles ist für Kinder besonders beängstigend.
In den meisten Fällen ist die Kita ein sicherer Ort, an dem die Themen und Gefühle der Kinder ihren Platz finden. Darüber reden tut vielen gut. Feinfühliges Eingehen auf die Gefühle und signalisierten Bedürfnisse der Kinder, sowie die Gestaltung von Hoffnungsbildern ist nun die Aufgabe der pädagogischen Mitarbeitenden. Zur Bestärkung und Anregung hier ein paar Hinweise zum Umgang mit schweren Gefühlen und eine religionspädagogische Anregung (vor allem für Kinder, die unmittelbar betroffen sind bzw. deren Kita zerstört wurde).
Hier finden Sie die Materialien dazu.