(von links: Karin Palmberger, Peißenberg/ Anna Kriesmair, Weilheim/ Maria-Aloisia Schmid, Bissingen/ Subregens Domvikar Albert Wolf/ Gerlinde Ullmann, Bollstadt/ Marita Ibach, Augsburg/ Dagmar Zoz, Friedberg/ Alexandra Randelzofer, Königsbrunn/ Gabriele Auer, Augsburg/ Detlef Glaser, Augsburg/ Christine Fahl, Augsburg/ Christina Taffe, Landsberg am Lech)

Im Religionsunterricht aufblühen können

Betreuungslehrerinnen und Betreuungslehrer für Priesteramtskandidaten, Priester der Weltkirche sowie Pastoralassistentinnen und Pastoralassistenten trafen sich mit den Ausbildungsleitern Subregens Domvikar Albert Wolf (Ausbildung Priester) und Schulrat i. K. Siggi Aßmann (religionspädagogische Ausbildung) im Priesterseminar Augsburg.

Es braucht Zeit und einen geschützten Rahmen, damit junge Pflanzen wachsen und aufblühen können. Das gilt auch für Schülerinnen und Schüler im Religionsunterricht an Grund-, Mittel- und Förderschulen. Das gilt ebenso für die Männer und Frauen, die hier Religionsunterricht erteilen möchten. Priesteramtskandidaten, Priester aus der Weltkirche und Pastoralassistenten/-innen sind während ihrer Ausbildung auch in der Schule gefordert. In Zusammenarbeit mit dem Priesterseminar Augsburg sowie dem Fachbereich Personalgewinnung und Ausbildung erhalten sie im Religionspädagogischen Seminar an Seminartagen und in Praxisgruppen eine religionspädagogische Ausbildung. Darüber hinaus werden sie in den ersten ein bis zwei Jahren von erfahrenen kirchlichen und staatlichen Lehrkräften in der Praxis angeleitet und begleitet. Das aktive Zuschauen, die Aneignung des alltäglich nötigen Handwerkszeuges für den Unterricht, erste Erfahrungen als Lehrkraft und Reflexionen der Unterrichtsprozesse prägen diese Zeit.

Bei den Betreuungslehrerinnen und Betreuungslehrern können sie aufblühen, auch im Religionsunterricht!

Herzlichen Dank an alle, die diese wichtige Aufgabe – oft schon zum wiederholten Male – übernommen haben!

 

Siggi Aßmann, Schulrat i. K.,
Religionspädagogisches Seminar Augsburg