Chancen und Einsatzmöglichkeiten spielerischer Formen im RU der 1. - 4. Klasse
Spielen stellt keinen Gegensatz zum Lernen dar, sondern setzt Lernprozesse auf vielfache Weise in Gang: Kinder verarbeiten Erfahrungen im Spiel, lernen am Modell, sie übernehmen Erfahrungen von anderen, imitieren, wiederholen und verändern sie. Dieses Spielen ist geprägt von intrinsischer Motivation und positiven Emotionen und geschieht in großer Konzentration und mit viel Freude.
Die Fortbildung zeigt vielfältige Möglichkeiten auf, wie im Religionsunterricht die Auseinandersetzung und das Lernen der Kinder in der Verbindung mit spielerischen Formen lebendiger und nachhaltiger werden können. Spielerische Aufgaben fördern die Motivation und ermöglichen – auch mit Blick auf den Erwerb von prozessbezogenen Kompetenzen - ein hohes Maß eigenständiger Lernaktivitäten. Vorgestellt werden Spiele zum Ruhigwerden, bei der Bildung von Gruppen und zum Kennenlernen, vor allem aber im Zusammenhang mit der Erarbeitung von Inhalten.